Hunte-Shuttle - Erweiterung des lokalen P&R Systems

ID: 88
Erstellt von Ch am 01.05.2021 um 12:11 Uhr

Im Rahmen neuer Mobilitätskonzepte und der Grundidee den Verkehr in der Oldenburger Innenstadt zu reduzieren, kann eine Erweiterung des lokalen P&R-Angebots ein elementarer Baustein sein.

Eine mögliche Erweiterung des bereits bestehenden Systems könnte über die Anbindung des Ikea-Areals an der Holler Landstraße bestehen, das aktuell nicht als offizieller P&R Parkplatz ausgewiesen ist.
Dieser relativ hochfrequentierte Bereich, der ebenfalls eine ideale Autobahnanbindung besitzt, benötigt neben einer eventuellen Ausweitung der Parkkapazitäten einen schnellen Anschluss an die Innenstadt. Eine bestehende Busverbindung ist ein Baustein, aber auf Grund der Verkehrssituation auf der Stedinger Straße eher unattraktiv.
Die Hunte bietet hier eine schnelle und zugleich touristisch attraktive Variante. Mit einem Shuttle-Verkehr über die Hunte ließe sich eine neuer P&R Knotenpunkt an der Holler Landstraße, sowie der bereits bestehende P&R Knotenpunkt am Marschweg mit der Innenstadt verbinden.

Die Basis wäre ein bereits bestender P&R Knotenpunkt am Marschweg, sowie 2 potentielle Anleger am Arbeitsamt und Stau.
Hinzu kommen würden ein weiterer P&R Knotenpunkt an der Holler Landstraße, sowie 2 pontonbasierte Anleger am Westfalendamm, sowie im Bereich des Hemmelsbäker Kanals an der Hunte.

Die Analysen und Entwicklung der oben genannten Infrastrukturelemente liegen bei der Stadt und vermutlich dem WSA.

Um vorab aber eine Wirtschaftlichkeitsanalyse zu starten und eine öffentliches bzw. auch ein privates Betreiberkonzept eines solchen Hunte-Shuttles zu entwickeln, kann die Stadt Oldenburg auf fachkompetente und kostengünstige Unterstützung in Form der eigenen Hochschulen zurückgreifen.
Die lokalen Hochschulen, in diesem Fall die Maritimen und Logistik-Studiengänge des Fachbereichs Seefahrt der Jade FH, suchen immer nach Projekten und Arbeiten für die Studenten.
So würde man Kosten sparen, lokale Ressourcen nutzen und unterstützen und die Bügerbeteiligung konsequent weiterführen.

Ich sehe den lokalen Fachbereich durchaus in der Lage verschiedene Betreiberkonzepte zu analysieren, verfügbarkeiten von Tonnage (Schiffen) am Markt zu prüfen, mit Betreiben solcher Tonnage (Leer, Bremen, Bad Zwischenahn, Bremerhaven) in Kontakt zu treten, und der Stadt am Ende ein valides Konzept vorzulegen.

Die Idee ist natürlich nicht ganz neu, aber sollte unter neuen Gesichtspunkten noch einmal neu gedacht und analysiert werden.

Zusätzliche Beschreibung

https://www.oldenburg.de/startseite/leben-umwelt/verkehr/parken/park-ride.html

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Kommentare (1)

Michael Wenzel

ID: 187 14.05.2021 10:44

Hey Ch, falls du für deine Idee noch eine weitere Plattform suchst, auf der du sie präsentieren möchtest, dann schau dich gerne mal bei www.verkehrswandel.de um. Unter Konzeptskizzen bieten wir guten Ideen und Visionen für Oldenburg eine Möglichkeit, sichtbar zu werden. Bei Interesse schreibe gerne eine Mail an: oldenburg@verkehrswandel.de