Jugendliche schaffen aus Visionen vom anderen Wohnen, Lernen und Freizeitgestaltung reale Objekte und Projekte. Zusammen mit KünstlerInnen aus digitalen und analogen Sparten, Stadtteilinitiativen und Mediendesignern aus den FABLabs in Oldenburg und Bremen gestalten sie Entwürfe und Modelle für eine neue Alltagsrealität. Die entstehenden Simulationen und Modelle sind Sensibilisierung und Einstieg in eine tatsächliche Umgestaltung von Stadtteilgestalt. Die Zusammenarbeit zwischen den Jugendlichen, den Kooperanden und den Künstler*innen erfolgt fast ausschließlich über digitale Medien.
Weiterführende Informationen
Akteure: Die räumliche Verteilung der Werkstattorte über die Stadt und die konzeptionelle Ausrichtung des digital gestützten Arbeitsformats auf die Transformation des Umgangs mit vorgefundener Stadtgestalt und gewohnten (analogen) Arbeitsweisen machen ein weitgespanntes Netz von Akteuren und Kooperanden unerlässlich:
# KünstlerInnen, MediendesignerInnen als Impulsgeber und Unterstützung der Gestaltung der Projektvorschläge
# Schülerinnen und Schüler aus drei Oldenburger Schulen und Aktive aus den Stadtteilinitiativen als Stadteilgestalter in eigener Sache mit dem Netzwerk der Bildungseinrichtungen und Eltern
# Bürgervereine - mit vorwiegend älteren Mitbürgern - und soziale Träger vor Ort als Stadtteilgestalter in eigener Sache und mit einer eigenen Vernetzung zu EntscheidungsträgerInnen, Ämtern, Parteien in der Stadt und im Stadtteil
# FabLabs in Oldenburg("Hackspace") und Bremen (angeschlossen an das Institut dimeb -digitale Medien in der Bildung – im Studiengang Informatik) als Kompetenz- und Infrastrukturbasis
# Studierende der Universitäten Oldenburg und Bremen- Studiengang Kunstpädagogik - als künstlerische Assistenzen
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